Marketingmaterial. Nur für professionelle Anleger.
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Der demografische Wandel in Deutschland – und auch in ganz Europa – verändert, wie Menschen ihre Zukunft planen sollten. Die längere Lebenserwartung und eine gesündere Bevölkerung bedeuten mehr Rentner, die Jahrzehnte, nachdem sie das Arbeitsleben verlassen haben, weiterhin ein aktives Leben führen. Die staatlichen Rentensysteme werden dadurch überlastet und die Leistungen werden vermutlich nicht ausreichen, um diesen wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden. Der medizinische Fortschritt hat unsere Erwartungen verändert, doch das Einkommen im Ruhestand wird geringer sein als das früherer Generationen und wird zudem noch unweigerlich durch die Inflation aufgezehrt.
· Die Deutsche Welle berichtet, dass Anfang der 1960er Jahre in Deutschland noch sechs Erwerbstätige pro Rentner versichert waren. Dieses Verhältnis liegt heute bei 2:1 und sinkt1 weiter.
· Laut Daten der Deutschen Rentenversicherung beziehen 61 Prozent der Rentner weniger als 1.200 Euro netto pro Monat aus der gesetzlichen Rente, während jeder Dritte weniger als 750 Euro netto erhält.
· Das Statistische Bundesamt Destatis gibt an, dass immer mehr Menschen im Alter zwischen 63 und 67 Jahren sich dafür entscheiden, auch nach Erreichen des Rentenalters weiterzuarbeiten. Zwischen 2020 und 2023 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in dieser Altersgruppe von 1,31 Millionen auf 1,67 Millionen, was einem Anstieg von 26,2 Prozent innerhalb von drei Jahren entspricht2.
· Destatis schätzt außerdem, dass zwischen 2020 und 2035 die Zahl der Menschen in Deutschland im Alter von 67 Jahren oder älter um 22 Prozent von 16 Millionen auf rund 20 Millionen steigen wird3.
· In der gesamten EU hat sich auch die durchschnittliche Dauer des Ruhestands stark verlängert. 1970 konnten Frauen mit einer durchschnittlichen Ruhestandsdauer von etwa 16,5 Jahren rechnen. Diese Zahl ist inzwischen auf 24 Jahre gestiegen. Bei den Männern hat sich die Ruhestandsdauer von 12,3 auf 19,4 Jahre verlängert4.
Eine längere Lebenserwartung sollte zweifellos gefeiert werden, aber nur, wenn man das Leben dann auch genießen kann, ohne zu einer Belastung für seine Familie zu werden. Und genau deswegen müssen Anleger jetzt handeln, um ihre finanzielle Zukunft abzusichern. Ersparnisse müssen investiert werden, um sie vor der Inflation zu schützen, denn in 20 bis 25 Jahren wird die Kaufkraft schon um die Hälfte gesunken sein – auch bei einer so geringen Inflation von 2 Prozent, wie wir sie heute haben.
Wenn Menschen keine Ersparnisse haben, müssen sie so schnell wie möglich anfangen, Vermögen aufzubauen, beispielsweise durch einen monatlichen Sparplan. Wer wirklich vom Zinseszinseffekt der Märkte profitieren will, muss mindestens 15 Jahre oder am besten sogar noch länger investiert bleiben. Sprechen wir von einem kleineren monatlichen Investment, blicken wir sogar auf einen Anlagenhorizont von 25 bis 30 Jahren. Das bedeutet, dass Anleger eine viel größere Herausforderung schultern als früher, da sie sicherstellen müssen, dass ihre Ersparnisse immer länger reichen.
Wirtschaftswachstum, Finanzmärkte und eine langfristige Perspektive: Wo ist der Zusammenhang?
Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt heute 117 Billionen US-Dollar. Vor 25 Jahren waren es noch 33 Billionen US-Dollar und vor 40 Jahren sogar nur 12 Billionen US-Dollar. Die Weltwirtschaft ist in den letzten 25 Jahren also um das Vierfache gewachsen und in 40 Jahren um das Zehnfache.
Diese Zahlen spiegeln das weltweite Wachstum von Umsatz und Unternehmensgewinnen wider. Steigern Unternehmen ihre Einnahmen und ihre Rentabilität, steigen auch ihre Bewertungen entsprechend. Die globale Aktienmarktkapitalisierung hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als vervierfacht – von circa 31 Billionen US-Dollar auf etwa 130 Billionen US-Dollar. In 40 Jahren hat sie sich damit sogar um mehr als das 43-Fache erhöht.
Eine der direktesten Möglichkeiten, in das Wirtschaftswachstum zu investieren, sind nach wie vor die Börsen. Langfristig wird die Weltwirtschaft immer weiterwachsen – selbst in Kriegszeiten – und damit auch die Aktienmärkte, die Renditen weit über der Inflationsrate erzielt haben.
Im Gegensatz zum Wirtschaftswachstum können die Aktienmärkte aber kurzfristig sehr volatil sein. Und genau diese Schwankungen bieten die größten Chancen: Anleger können dadurch zu erheblichen Preisnachlässen in die Wirtschaft investieren und damit die Grundlage für einen langfristigen Vermögensaufbau schaffen. Verfolgt man diesen Ansatz systematisch, kann er den Unterschied zwischen einem erfüllten Ruhestand und einem bloßen Durchkommen ausmachen.
Volatile Märkte: Das Ergebnis politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit
Diese Herausforderung wird zusätzlich durch die unsichere politische und wirtschaftliche Lage verschärft: Die Welt befindet sich im politischen Umbruch, während die geopolitischen Spannungen in Europa, dem Nahen Osten und auch in Asien weiter eskalieren. Die Wahl von Donald Trump in den USA hat die globale Wirtschaft zusätzlich destabilisiert und die Unsicherheit verstärkt – da Handelsabkommen, Zölle und Gewinne von Technologieunternehmen dominieren, längst nicht mehr nur die Wirtschaftsseiten, sondern auch die Schlagzeilen.
Wie Grafik 1 zeigt, war der S&P 500 Index in der ersten Hälfte des Jahres 2025 erheblichen Schwankungen ausgesetzt. Unmittelbar nach Trumps Ankündigung der „Liberation Day“-Zölle am 2. April brach er zunächst um mehr als 10 Prozent ein, erholte sich dann aber bis zum 8. April um 23 Prozent von seinem Tief und erreichte Ende Juni ein neues Allzeithoch.
Quelle: MSN Money | Advanced Chart with interactive tools
Warum kurzfristige Turbulenzen ganz normal sind
„It’s a feature, not a bug“ – dieses Sprichwort aus der Softwarewelt gilt auch für die Volatilität auf den Finanzmärkten: Kursschwankungen sind kein Fehler, sondern ein fester Bestandteil des Marktsystems. Ruhige Phasen mit langsam steigenden oder fallenden Preisen wechseln sich mit turbulenteren Zeiten ab, in denen die Kurse viel stärker und unvorhersehbarer schwanken. Diese Schwankungen treten auf, wenn Marktteilnehmer versuchen, kurzfristige Unsicherheiten zu antizipieren und davon zu profitieren – nur wenige sind damit erfolgreich. Wer wirklich erfolgreich sein will, muss langfristig investieren. Anleger sollten die volatilen Zeiten also nutzen, um zu einem günstigeren Preis zu investieren. Denn sie wissen ja: Die Märkte und die Volkswirtschaften wachen im Laufe der Zeit wieder.
Der Mediolanum Life Plan ist genau dafür konzipiert worden. Es ist eine einzigartige Lösung, mit der Anleger von der Volatilität der globalen Aktienmärkte profitieren können. Wenn die Aktienmärkte fallen, zieht der Life Plan automatisch Investitionen aus einem auf Euro lautenden, risikoarmen und kurzfristigen Fixed-Income-Fonds ab und schichtet sie in einen globalen Aktienfonds um. Dieser Betrag kann sich bei einem Rückgang der Märkte um 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent oder 20 Prozent verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen oder sogar verfünffachen.
Der Mediolanum Life Plan ist eine fondsgebundene Lebensversicherung mit Einmalbeitrag, die langfristigen Anlegern Steuervorteile bietet. Anleger können ihr Vermögen auf drei exklusive Mediolanum-Global-Equity-Fonds verteilen, die von weltweit führenden globalen Vermögensverwaltern und spezialisierten Boutiquen gemanagt werden. Jeder Fonds verfolgt eine eigene, klar definierte Anlagestrategie – so können Berater für Ihre Kunden individuelle Portfolios zusammenstellen. Unser Multi-Manager-Ansatz stellt zudem sicher, dass Kunden Zugang zu erstklassigem Fachwissen haben – sei es von großen, etablierten Vermögensverwaltern oder hochspezialisierten Boutique-Anbietern – und dass innerhalb eines einzelnen Versicherungsprodukts.
1 Germany struggles to fix its pension system – DW – 05/12/2025
2 Why are so many people in Germany choosing to retire later?
3 Number of people aged 67 or over will grow 22% by 2035 - German Federal Statistical Office
4 Ageing Europe - statistics on working and moving into retirement
Erfahren Sie hier, wie die Anlageexperten von Mediolanum Ihren Kunden helfen können, Volatilität gezielt zu nutzen und emotionale Fehlentscheidungen zu vermeiden!
Cian Gough
Geschäftsentwicklung Beauftragter Deutschland
Cor Dücker
Leiter der Geschäftsentwicklung für Deutschland
Dirk Fischer
Patriarch Multi-Manager GmbH
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