Marketingmaterial. Nur für professionelle Anleger.
Marketingmaterial. Nur für professionelle Anleger.
Gute Finanzbildung stärkt nicht nur Anleger, sondern auch die Beziehung zu ihren Beratern. Aktuelle Zahlen zeigen jedoch: Weltweit gibt es Nachholbedarf.
Finanzielle Bildung gehört zu den wichtigsten Kompetenzen des 21. Jahrhunderts. Sie stärkt Menschen darin, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten und gut informierte Entscheidungen für ihre finanzielle Zukunft zu treffen. Damit trägt Finanzbildung langfristig dazu bei, den Wohlstand einer ganzen Gesellschaft zu fördern – ein Ziel, von dem wir alle profitieren.
Doch aktuelle Daten zeigen ein sehr ernüchterndes Bild.
Finanzbildung in Deutschland: einfache Konzepte können schwer zu verstehen sein
Die akademische Forschung beschäftigt sich seit rund 20 Jahren mit dem finanziellen Bildungsstand der Bevölkerung weltweit. Einige interessante Einblicke bietet eine Erhebung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Jahr 2023, an der 39 Länder teilnahmen, darunter 20 OECD- und acht G20-Staaten. Dazu wurden Erwachsenen Fragen mit Finanzbezug gestellt und für richtige Antworten Punkte vergeben. Der vorab definierte Mindestwert für ausreichende Finanzbildung betrug 70 von 100 Punkten. Ein Einblick in die Ergebnisse:
· Der Durchschnittswert aller Länder lag bei lediglich 60 Punkten.
· Den Mindestwert erreichen weltweit nur etwa ein Drittel der befragten Erwachsenen.
· Deutschland liegt zwar im oberen Mittelfeld: 75 Prozent der Befragten erreichen die Mindestpunktzahl und der Durchschnittswert lag bei 76 Punkten. Dennoch bleibt auch hier Spielraum nach oben.
Zwar gehen ein höheres Bildungsniveau, ein stabiles Einkommen und Berufstätigkeit meist mit einer besseren Finanzbildung einher. Doch selbst hier stößt das Wissen sehr schnell an Grenzen – und bereits bei etwas komplexeren Themen zeigen sich Lücken. So verstehen zwar 84 Prozent der Erwachsenen der teilnehmenden Länder das Prinzip von Inflation, jedoch können nur 63 Prozent das Konzept des Zeitwerts des Geldes auf ihre eigenen Ersparnisse anwenden. Darüber hinaus verstehen etwa 77 Prozent der Befragten den Zusammenhang zwischen Risiko und Ertrag, doch nur 42 Prozent konnten eine Frage zum Thema Zinseszinsen korrekt beantworten. Selbst unter den Besitzern von Sparprodukten verstehen nur 46 Prozent den Zinseszins.
Gute Finanzbildung, bessere Kundenbeziehungen
Sie als Finanzprofi sagen jetzt vielleicht: „Ist doch nicht schlimm, wenn meine Kunden Wissenslücken haben – dafür bin ich ja da.“ Der finanzielle Bildungsstand beeinflusst jedoch direkt die Beziehung zwischen Beratern und Anlegern. So zeigen mehrere Studien, dass Menschen mit höherer Finanzbildung eine höhere Beteiligungsquote am Aktienmarkt haben[1]. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Kunden mit umfassender Finanzbildung meist wesentlich partnerschaftlicher: Sie verstehen die Mechanismen des Finanzsystems, wissen, warum ihr Berater ihnen ein bestimmtes Produkt empfiehlt, und treffen Anlageentscheidungen aus Überzeugung statt aus blindem Vertrauen.
In Abwärtsphasen an den Märkten macht genau das den entscheidenden Unterschied. Anleger mit wenig Finanzwissen können bei Börsenturbulenzen schnell in eine Negativspirale geraten: Sie werden eventuell panisch, verkaufen am Tiefpunkt und beschuldigen ihren Berater im schlimmsten Fall, ihnen ein zu risikoreiches Produkt empfohlen zu haben. Das Ergebnis könnte eine nachhaltig gestörte Beziehung oder sogar der Verlust eines Kunden sein. Anleger mit guter Finanzbildung denken dagegen langfristig und sind sich bewusst, dass es an den Märkten Höhen und Tiefen gibt, die sie gemeinsam mit ihrem Berater durchstehen müssen.
Deshalb ist es im ureigenen Interesse von Beratern, dass ihre Kunden eine solide Finanzbildung haben – und sie können diese aktiv fördern, indem sie zum einen ihr Expertenwissen weitergeben und zum anderen Produkte anbieten, die klar strukturiert und leicht verständlich sind.
[1] Zum Beispiel: Bucher-Koenen et al. (2023)
Sie wollen erfahren, wie unsere fondsgebundene Lebensversicherung mit Einmalbeitrag, der Mediolanum Life Plan, Ihnen dabei hilft? Dann schauen Sie hier vorbei oder sprechen Sie uns einfach direkt an:
Cian Gough
Geschäftsentwicklung Beauftragter Deutschland
Cor Dücker
Leiter der Geschäftsentwicklung für Deutschland
Dirk Fischer
Patriarch Multi-Manager GmbH
Dieses Material ist für Privatanleger nicht zugänglich.
Wenn Sie ein professioneller Investor sind und Zugang zu diesen Unterlagen wünschen, leeren Sie bitte Ihren Cache und aktualisieren Sie Ihre Auswahl.
Haftungsausschluss
Dies ist Marketingmaterial zu Informationszwecken und nur für die Verwendung durch Finanzberater bestimmt. Dieses Material darf nicht vervielfältigt, verteilt oder professionellen oder privaten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.
Dieses Material wurde von oder im Auftrag von Mediolanum International Life dac („MIL“) herausgegeben, einem Versicherungsunternehmen, das von der Zentralbank von Irland gemäß den EU-Versicherungs- und Rückversicherungsverordnungen 2015 zugelassen ist. Durch seine Zulassung hat MIL die Erlaubnis, Lebensversicherungsprodukte auf Basis der Niederlassungsfreiheit in Spanien, Deutschland und Italien zu verkaufen.
Weder frühere Erfahrungen noch die aktuelle Situation sind notwendigerweise genaue Indikatoren für die Zukunft. Alle Investitionen beinhalten Risiken, wie das Risiko möglicher verspäteter Zahlungen und das Risiko von Einkommens- oder Kapitalverlusten. Der Wert von Investitionen kann sowohl nach oben als auch nach unten schwanken. Anleger können die ursprünglich investierten Beträge möglicherweise nicht zurückerhalten und können von Schwankungen der Zinssätze, Wechselkurse, allgemeinen Marktbedingungen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignissen und anderen Variablen betroffen sein.
Aktienwerte unterliegen Preisschwankungen und möglichen Kapitalverlusten. Festverzinsliche Wertpapiere bergen Risiken in Bezug auf Zinssätze, Kredit, Inflation und Wiederanlage sowie möglichen Kapitalverlust. Internationale Investitionen sind spezifischen Risiken ausgesetzt, einschließlich Wechselkursrisiken sowie sozialen, wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten. Solche Risiken können in Schwellenländern höher sein. Investitionen in Rohstoffe und Währungen beinhalten ein erhöhtes Risiko, das marktbezogene Variablen sowie politische, gesetzgeberische und umweltbezogene Aspekte umfasst und möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet ist.
Das Kopieren oder die Offenlegung dieses Materials, ganz oder teilweise, erfordert die vorherige schriftliche Genehmigung von MIL.
Dieses Dokument sollte nicht als Anlageanalyse, Finanzberatung oder Steuerberatung ausgelegt werden. Die geäußerten Meinungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich im Laufe der Zeit ändern. Sie sollten nicht als Vorhersage, Prognose oder Garantie für tatsächliche zukünftige Ereignisse oder Renditen angesehen werden.
Die Informationen basieren nicht auf einer Berücksichtigung der Umstände eines einzelnen Anlegers und stellen keine Anlageberatung dar, noch sollten sie in irgendeiner Weise als Steuer-, Buchhaltungs-, Rechts- oder Regulierungsberatung ausgelegt werden. Unter keinen Umständen haftet MIL direkt oder indirekt für Schäden oder Verluste, die durch oder im Zusammenhang mit dem Vertrauen auf eine Veröffentlichung oder ein Medium, das von dieser Veröffentlichung herausgegeben wurde, verursacht oder angeblich verursacht wurde.
Der Inhalt dieser Veröffentlichung enthält geistige Eigentumsrechte, Logos und Marken, die MIL (oder anderen Dritten) gehören. Nichts in dieser Veröffentlichung oder in den Medien sollte als Gewährung einer Lizenz oder eines Rechts in Bezug auf die Vervielfältigung oder kommerzielle Nutzung von geistigem Eigentum von MIL oder Dritten angesehen werden.